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Die mentale Betreuung ist für einen Spitzensportler genauso wichtig, wie die physische Stütze.
Fühlt sich der Sportler wohl, geht er um so motivierter ans Werk. Folglich ist dieses Berufsbild im Spitzensport absolut nicht mehr wegzudenken.
Ein Sportmentaltrainer fungiert als helfende Hand, um den Weg zur Leistungsspitze systematisch zu begleiten.
Darüber hinaus dient er in der Wettkampfvorbereitung als bedeutender Gesprächspartner.
Läuft es beim Athleten einmal nicht so rund, dann stellt ein Sportmentaltrainer einen vertrauensvollen Partner bei einem mentalen Leistungstief dar.
In intensiven Konversationen werden alle Störquellen ausgetauscht und nach einer erfolgreichen Bewältigung der Versagensängste im Sport gesucht. Gerade in Krisensituationen ist das Know-how von einem Sportmentaltrainer besonders gefragt.
Welchen Ausbildungsinhalt weist die Weiterbildung vor?
Der Lehrplan sieht gleich mehrere Themenbereiche bei der Ausbildung zum Sportmentaltrainer vor. Vordergründig wird die allgemeine Psychologie behandelt. Dabei dreht es sich um die Wahrnehmung, das Bewusstsein, die Aufmerksamkeit und um Emotionen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Kommunikation. Dabei rückt die Gesprächsführung und Moderation in den Fokus. Das Konfliktmanagement steht genauso auf dem Lehrplan. Bei diesem Kernpunkt werden Konfliktarten, Konfliktsteuerungen, Lösungsvorschläge sowie Vermeidungsstrategien und Mediation ausführlich besprochen. Auch das Selbstmanagement nimmt einen festen Platz bei der Weiterbildung ein. Dabei dreht es sich um den Umgang mit der Zeit. Gibt es Zeitfresser? Wie lassen sich Trainings- und Wettkämpfe beim Zeitmanagement besser planen?
Hinzu kommen:
- Teamcoaching
- Motivationstraining
- Grundlagen der Sportpsychologie
- Mentaltraining im Breitensport und Leistungssport
Ein Sportmentaltrainer soll quasi die Schnittstelle zum Athleten und Trainer darstellen. Er ist entweder für einen Sportler und die ganze Mannschaft zuständig.
Welche Voraussetzungen werden verlangt, um mit einer Weiterbildung zum Sportmentaltrainer beginnen zu können?
Je nach Ausbildungseinrichtung trifft der Interessent auf unterschiedliche Zulassungskriterien. Einige Anbieter verlangen lediglich nur eine grundlegende Motivation an Tätigkeitsfeldern wie Fitness, Sport oder Psychologie. Andere hingegen verlangen mindestens einen Schulabschluss oder sogar eine abgeschlossene Berufsausbildung. Selbst die Fachhochschulreife oder sogar einen akademischen Abschluss kann von den Teilnehmern als Einstieg verlangt werden.
Wie lange geht die Ausbildung zum Sportmentaltrainer?
Die Dauer der Weiterbildung lässt sich nicht konkret an einer Zahl festmachen. Der Zeitraum kann je nach Ausbildungsstätte wenige Tage in Anspruch nehmen oder bis zu anderthalb Jahren andauern.
Nach erfolgreichem Abschluss hält der Sportmentaltrainer ein Zertifikat oder Diplom in den Händen.
Weiterführende Links zum Sportmentaltrainer: