Weiterbildung nach dem Studium

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Viele Studenten haben es selbst erlebt – das jahrelange Büffeln geht zu Ende, der Abschluss an der Universität ist geschafft. Und doch steht der eine oder andere Studienabsolvent zunächst verloren in der Gegend. Mangels Jobangeboten oder mehreren Bewerbungsabsagen stellt sich die Frage, wie es künftig weiter gehen soll. Für die Zeit nach dem Studium gibt es jedoch eine Vielzahl von zusätzlichen Möglichkeiten, seine Chancen bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen zu erhöhen.

Weiterbildungen im Fachgebiet steigert Berufschancen

Während ein Studium in der Regel ein weitläufiges Gesamtgebiet umfasst, bieten zusätzliche Weiterbildungen die Möglichkeit, spezielle Qualifikationen zu erwerben und einzelne Teilgebiete des Studienfachs spezialisiert zu betrachten und zu erlernen. Mithilfe von praxisorientierten Projektarbeiten können Absolventen ihre Fähigkeiten erweitern und diverse Schlüsselqualifikationen erwerben. Diese können bei künftigen Bewerbungen von Vorteil sein, da es neben dem erweiterten Wissen auch von hohem Engagement zeugt. Weiterbildungsinstitute wie die Bildungsakademie cimdata bieten eine großflächige Übersicht über die Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem abgeschlossenen Studium an. Ob Sie als Informatiker weitere Programmiersprachen lernen oder Ihr Wissen im Marketing erweitern. Das umfangreiche Spektrum der Weiterbildungen breitet sich von Medien und Kultur über Geoinformationssysteme bis hin zum Bauwesen und kaufmännischen Fortbildungen aus. Darüber hinaus bietet die Bildungsakademie die Möglichkeiten zur Umschulung, die Teilnahme an diversen themenspezifischen Seminaren. Auch eine individuelle und kostenlose Betreuung durch den Karriereservice vor- während und nach der Zeit am Institut gehören in das Leistungsportfolio.

In jedem Fall sollte das Augenmerk auf der Flexibilität des Fortbildungsinstituts liegen. Somit besteht die Option, die Weiterbildung in puncto Zeitmanagement und Themengebiet individuell auf den Studenten zuzuschneiden.

„Learning on the job“ als Trainee

In den letzten Jahren setzen Firmen vermehrt darauf, Hochschulabsolventen als sogenannte Trainees oder Volontäre über einen bestimmten Zeitraum zu beschäftigen. Das Ziel ist es dabei, den Trainee an verschiedenen Aufgabenbereichen innerhalb der Firma teilhaben und ihn somit praxisnah die täglichen Abläufe kennenlernen zu lassen. Diese praktische Arbeit kann durch weitere theoretische Seminare oder Kurse ergänzt werden, um den Trainee auf eine spätere Festanstellung vorzubereiten. Die Dauer dieser Weiterbildungsform kann dabei von Arbeitgeber zu Arbeitgeber stark variieren. In der Regel liegt die Dauer eines Trainee-Programms jedoch bei ein bis zwei Jahren. Nur in wenigen Fällen wird diese Zeit überschritten.

Der Staat unterstützt bei der Weiterbildung

Wer eine Weiterbildung in Angriff nehmen möchte, kann auf finanzielle Hilfe seitens des Staates zurückgreifen. Allerdings gelten hierbei in jedem Bundesland unterschiedliche Richtlinien. Auch wenn sich die Förderungsmöglichkeiten von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, hat jeder Bürger in Deutschland das Recht auf eine Unterstützung für Fortbildungen seitens des Staates. Eine Weiterbildung wie bei cimdata kann beispielsweise durch Förderungen gemäß SGB II und SGB III teilfinanziert werden. Zusätzlich kann die Bildungsprämie in Anspruch genommen werden. Wer sich trotz eines Berufes für eine Weiterbildung und somit für das Lebenslange Lernen entscheidet, wird vom Staat mit eine Prämie honoriert. In einigen Fällen subventioniert auch der Arbeitgeber die zusätzliche Schulung und übernimmt einen Teil der anfallenden Kosten. Ob und in welchem Maße er jedoch unterstützt, hängt vom jeweiligen Arbeitgeber ab.