Berufs- und Studienorientierung: Netzalternativen

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Jung, schlau und trotzdem ratlos…

Endlich raus in die weite Welt… oder doch lieber direkt an einer Universität oder Fachhochschule einschreiben?… was aber, wenn ich dort nicht angenommen werde und was passt eigentlich wirklich zu mir?

Sicherlich hat sich jeder Abiturient schon einmal diese Fragen gestellt und sie nicht eindeutig beantworten können. Gepriesen seien da doch die Wenigen, die schon seit dem Kindergarten wussten, dass sie gerne Tierärztin werden möchte!

Bei rund 17.000 Studiengängen in Deutschland und zahllosen Ausbildungsberufen ist guter Rat teuer. Das elterliche „Werd doch einfach…“ zieht heute eher nicht mehr und es scheint jetzt, wo einem die Chance geboten wird endlich das zu machen was man möchte, weiß man auf einmal gar nicht mehr weiter.

Das Internet hilft weiter…

Wer sich schon früh mit seiner Zukunft beschäftigt, dem wird die Angst genommen, wenn es soweit ist. Und wer entspannter nach vorne blickt, hat den Kopf frei für das Wesentliche. Hilfreich ist es also, die Orientierung der Schulen und Bildungsbehörden rechtzeitig wahrzunehmen. Wer lieber für sich planen möchte, ohne dabei auf feste Termine angewiesen zu sein, für den ist vielleicht ein Orientierungstest die Lösung. Hier werden innerhalb von 30 Fragen die persönlichen Interessen und Stärken definiert. Anhand dessen wird ein Persönlichkeitsbild erstellt, welches die individuellen Veranlagungen grafisch darstellt.

Für all jene die es an die Universität verschlägt, für die spielt oft der Numerus Clausus eine Rolle. Ausschlaggebend hierfür ist der Abiturnotendurchschnitt. Wer nach den Prüfungen keine böse Überraschung erleben will, kann mit Abirechnern bereits während der Oberstufe seinen voraussichtlichen Abischnitt berechnen. Angepasst auf das jeweilige Bundesland sind die Eingaben leicht und schnell zu machen.

Am Ende entscheidet auch der Bauch…

Nutzt man nun beide Tools, kann man ein realistisches Zukunftsbild für sich selbst schaffen, welches im Berufe-Dschungel aufräumt. Besonders praktisch dabei, passende Angebote werden direkt anhand persönlichen Interessen und Kompetenzen auf www.schuelerpilot.de gefiltert.

Dieser ersetzt natürlich nicht das eigene Bauchgefühl, bewahrt aber dennoch so manchen davor, sich aus Frust für „irgendwas“ zu entscheiden. Denn sich in wildem Aktionismus zu verrennen und seine Wahl abzubrechen bringt niemanden weiter. Im Gegenteil, man beginnt wieder da, wo man angefangen hat.

Zum weiterlesen:

https://www.berufe.eu/berufsbild/index.php

http://www.welt.de/politik/deutschland/article123544585/Sie-sind-jung-und-schlau-aber-ratlos.html

http://www.n24.de/n24/Wissen/Job-Karriere/d/3757352/nicht-auf-statistiken-achten.html#.Uujel_1ZAy4s