Immobilienkaufmann

Pexels / Pixabay

Der Immobilienkaufmann berät seine Kunden in allen Fragen rund um das Thema Wohnen, Haus und Grundstück. Dabei hilft er den Kunden, das für sich passende Objekt zu finden. Sie kaufen entsprechende Immobilien und vermitteln diese weiter. Auch das Verwalten, Vermieten und Verpachten von Häusern, Wohnungen und Grundstücken zählt zu den Aufgaben eines Immobilienkaufmannes. Da Häuser beziehungsweise Grundstücke in der Anschaffung recht kostenintensiv sind, gehört auch das Erstellen von Finanzierungskonzepten zu den Aufgaben des Immobilienkaufmanns.

Ausbildung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann dauert drei Jahre – während dieser wird alles nötige Wissen wie beispielsweise die Bewertung von Häusern oder Grundstücken, das Aufsetzen eines Mietvertrages oder die Funktionsweise von Abschreibungen gelehrt. Die Ausbildung erfolgt im sogenannten Dualen System – dies bedeutet, dass der theoretische Teil an der Berufsschule gelehrt wird, der praktische wiederum im entsprechenden Ausbildungsbetrieb. Nach erfolgreicher Ausbildung kann der Immobilienkaufmann sowohl bei einem Immobilienkaufmann als auch in den Immobilienabteilungen von Banken oder Sparkassen beschäftigt sein. Ein Immobilienkaufmann kann sich beispielsweise zum Immobilienfachwirt weiterbilden.

Anforderungen an den Immobilienkaufmann

Ein gutes mathematisches Verständnis ist die Grundvoraussetzung, um den Beruf des Immobilienkaufmanns zu erlernen. Der Bewerber muss mindestens die Mittlere Reife besitzen und gerne mit dem Computer arbeiten.