Entspannungstrainer

Was macht ein Entspannungstrainer?

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Der Entspannungstrainer übt einen relativ neuartigen Beruf aus, den es vor einigen Jahren noch gar nicht gab. Wie fast alle moderneren und (noch) eher ungewöhnlichen Berufe hat auch der Entspannungstrainer seinen Ursprung in den USA. Hier ist es üblich, auch die Entspannungsphasen, die nachgewiesenermaßen für Gesundheit und Wohlbefinden unentbehrlich sind, von einem Profi überwachen zu lassen und von diesem auch in Entspannungstechniken geschult zu werden.

Dabei ist ein Entspannungstrainer ein Experte für Techniken, die den Körper und den Geist entspannen sollen. Erstrebte Folge sind Dinge wie körperliche und seelische Gesundheit sowie natürlich ein gesteigertes Wohlbefinden und auch Körperbewusstsein. Gerade Personen, die beruflich sehr engagiert sind, sind oft bereit, einen beträchtlichen Geldbetrag für Entspannungs- und Wellnessmethoden auszugeben. Hiervon kann der Entspannungstrainer profitieren.

Für wen ist dieser Beruf geeignet?

Grundsätzlich gibt es hier keine Beschränkungen. Selbstverständlich vorhanden sein sollte ein Interesse für dieses besondere und auch eher ungewöhnliche Berufsfeld. Allgemeine Offenheit, Neugier und eine schnelle Auffassungsgabe sind ebenfalls gute Voraussetzungen, um diesen Beruf zu erlernen und auszuüben.

Außerdem sollte auch eine Bereitschaft vorhanden sein, sich regelmäßig selbst weiter zu bilden. Insbesondere keine Beschränkung gibt es hier beim Alter. Berufsanfänger können hier sofort einsteigen. Aber auch diejenigen, die in ihrem ersten Beruf nicht mehr arbeiten können oder wollen, können eine entsprechende Umschulung vornehmen.

Das Besondere ist hier auch, dass der Entspannungstrainer einer der wenigen Berufe aus dem Fitness- und Wellness-Bereich ist, die keine eigene körperliche Fitness voraussetzen. Wer also Entspannungstrainer werden möchte, muss nicht zwangsläufig sehr sportlich sein. Gegeben sein sollte aber eine Freude an gesundem Lebensstil und die Lust, diesen zu vervollkommnen und auch anderen Menschen hierbei zu helfen.

Parallele Berufe und Überschneidungsgebiete

Die Weiterbildung zum Entspannungstrainer ist auch für diejenigen geeignet, die bereits in einer ähnlichen beruflichen Sparte tätig sind. Hierzu gehören zum Beispiel Sportlehrer, Fitnesstrainer, Physiotherapeuten oder auch Psychologen.

Das zusätzliche Wissen bildet hier eine wertvolle und sinnvolle Ergänzung zu den bereits vorhandenen Fachkenntnissen. Ein Entspannungstrainer kann dabei sowohl in Problemfällen (wie zum Beispiel bei bereits ärztlich abgeklärten Erkrankungen) tätig werden als auch dann, wenn es einer Person einfach nur darum geht, sich besser entspannen zu können.

Wie wird man Entspannungstrainer?

Dieser Beruf ist kein abgeschlossenes Berufsfeld, sondern eher als Ergänzung zu parallelen Berufen gedacht. Dennoch ist es durchaus möglich, auch unabhängig von diesen als Entspannungstrainer tätig zu werden. Die Ausbildung findet zumeist im Rahmen von Kursen und Seminaren statt. Ein Studium ist nicht erforderlich.

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